Wie kann Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Sport, Kunst und Kultur gelingen? Zu dieser Frage fand im neu eröffneten Kulturzentrum Karlstorbahnhof in Heidelberg eine Veranstaltung mit Podiumsgespräch statt. Simone Fischer übernahm Schirmherrschaft und Moderation.
„Freizeit inklusiv?! Wie kann Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an Sport, Kunst und Kultur gelingen?“ Unter dieser Frage stand die Veranstaltung des Annelie Wellensiek Zentrums für inklusive Bildung an der PH Heidelberg in Kooperation mit der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Heidelberg, Christina Reiß und vom Rhein-Neckar-Kreis, Silke Ssymank im neu eröffneten Kulturzentrum Karlstorbahnhof in Heidelberg.
Simone Fischer, Beauftragte der Landesregierung Baden-Württemberg für die Belange von Menschen mit Behinderungen, übernahm die Schirmherrschaft und moderierte die Veranstaltung sowie das Podiumsgespräch mit spannenden Persönlichkeiten aus der Region Heidelberg.
Können Menschen mit Behinderung ungeplant an Veranstaltungen teilnehmen? Wie ist es mit dem Kinobesuch? Können sie die Veranstaltungshinweise im Internet abrufen? Sind die Eingänge stufenfrei und ist eine barrierefreie Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich? Gibt es einen geeigneten Parkplatz? Und erhalten Künstlerinnen und Künstler mit Behinderungen ausreichend Unterstützung? Was ist ein inklusives Angebot? Was muss verbessert werden?
Markus Fertig, akademischer Mitarbeiter an der PH Heidelberg und gehörlos, traf es am Ende auf den Punkt: Das zentrale Motto, damit Teilhabe gelingt, heißt „Probieren statt Blockieren“.
Simone Fischer: „Vielen Dank für die vielseitigen eindrücklichen Statements, die positiven Beispiele aus Sport, Kultur und Freizeit, den ehrlichen Austausch und das großartige Engagement Aller.“
Quelle:
Geschäftsstelle der Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderungen