Insgesamt 26,8 Millionen Euro stellt das Land für Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen am Kreiskrankenhaus in Emmendingen zur Verfügung. Die Fördermittel des Landes fließen unter anderem in die Erweiterung des Operationsbereichs und in die Neuordnung der zentralen Notaufnahme.
Anlässlich der Freigabe der Fördermittel übergab Bärbl Mielich, Staatssekretärin im Sozial- und Integrationsministerium, symbolisch einen Scheck an die Geschäftsführerin des Krankenhauses Elisabeth Vario und den Landrat des Landkreises Emmendingen Hanno Hurth.
Krankenhäuser im Land zielgerichtet unterstützen
„Unser Ziel ist es, die hohe Qualität der medizinischen Versorgung im Land weiterhin sicherzustellen. Der Landkreis Emmendingen ist mit seinem Kreiskrankenhaus optimal für die Zukunft gerüstet. Mit den Fördermitteln wird der Operationsbereich entsprechend den heutigen Anforderungen gestaltet und technisch auf den neuesten Stand gebracht. Gleiches gilt für die zentrale Notaufnahme, die künftig einem erhöhten Patientenaufkommen gerecht wird“, so Staatssekretärin Mielich. Mit der Förderung unterstreiche das Land einmal mehr seine Verantwortung gegenüber den Patientinnen und Patienten sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den baden-württembergischen Krankenhäusern.
Die Krankenhäuser in Baden-Württemberg erhalten im Jahr 2019 so viele Investitionsmittel wie noch nie. Dazu trägt auch der Strukturfonds des Bundes bei, der zur Hälfte mit Landesmitteln finanziert wird. „In diesem Jahr kommen den baden-württembergischen Krankenhäuser über 570 Millionen Euro Fördermittel zugute. Die Landesregierung steht zu ihrem Wort, die Krankenhäuser im Land zielgerichtet und an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtet zu unterstützen“, so die Staatssekretärin abschließend.
Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen am Kreiskrankenhaus Emmendingen
Die Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen für das Kreiskrankenhaus Emmendingen sind in mehrere Abschnitte unterteilt. Mit dem ersten Maßnahmenpaket wurden unter anderem das Labor und die radiologischen Bereiche neu geordnet sowie der Entbindungsbereich vergrößert.
Der jetzt angegangene zweite Bauabschnitt beinhaltet die Erweiterung und den Umbau des Operationsbereichs, der zentralen Notaufnahme sowie die Einrichtung weiterer Untersuchungs- und Behandlungsräume. Auch der Eingangsbereich des Klinikums wird durch die Förderung neu konzipiert.
Weitere Informationen zum Jahreskrankenhausbauprogramm in Baden-Württemberg für das Jahr 2019