Coronavirus

Robert-Koch-Institut stuft nun auch Südtirol als Risikogebiet ein

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Ein Mann betrachtet auf einem Computermonitor die Elektronenmikroskopaufnahme eines MERS-Coronavirus, einem engen Verwandten des neuartigen Coronavirus. (Bild: Arne Dedert/dpa)

Das Robert Koch-Institut in Berlin hat Südtirol als neues Risikogebiet für Corona-Infektionen ausgewiesen. Gesundheitsminister Manne Lucha hatte sich persönlich bei Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dafür eingesetzt, da sich etwa 40 Prozent der bislang infizierten Personen im Land zuvor im Urlaub in dieser Region aufgehalten hatten.

Reisende aus Baden-Württemberg, die sich innerhalb der letzten 14 Tage in Südtirol aufgehalten haben, sollten – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte vermeiden und nach Möglichkeit vorläufig zu Hause bleiben. Reisende, die aus einem Risikogebiet wie Südtirol kommen und innerhalb von 14 Tagen nach Rückkehr von dort Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen oder Durchfall entwickeln, sollten umgehend telefonisch die Hausarztpraxis kontaktieren oder den kassenärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Telefonnummer 116 117 anrufen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Überblick Informationen zum Coronavirus: Einschätzung der aktuellen Lage für Baden-Württemberg, Telefon-Hotline für Bürgerinnen und Bürger, Hinweise für Reiserückkehrer aus Risikogebieten und mehr

Aktuelle Liste der Risikogebiete (Robert Koch-Institut)

Informationen des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport für Schulen und Kindergärten

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