Publikation

Schlaganfallkonzeption Baden-Württemberg

Baden-Württemberg ist das einzige Bundesland, das mit Schlaganfallzentren, regionalen Schlaganfallschwerpunkten und lokalen Schlaganfallstationen eine dreistufige Versorgungsstruktur für die Behandlung von Schlaganfallpatienten vorhält. Aufgrund neuer medizinischer Fortschritte und Entwicklungen wurde die Schlaganfallkonzeption aus dem Jahr 2013 zum 1. Februar 2017 angepasst.

Schlaganfälle sind die dritthäufigste Todesursache und die führende Ursache dauernder Invalidität. Fortschritte in Diagnostik, Prophylaxe und Therapie des Schlaganfalls haben in den letzten Jahren zu einer Veränderung der Wahrnehmung der Schlaganfallerkrankung in der Öffentlichkeit und im medizinischen Bereich geführt. Schlaganfälle sind Notfälle und werden als solche zunehmend aufgefasst und erkannt.

Entscheidend für einen Behandlungserfolg sind schnelle Einlieferung in ein geeignetes Krankenhaus, differenzierte Diagnostik und umgehender Behandlungsbeginn sowie frühzeitig einsetzende Rehabilitation. Das Land Baden-Württemberg nimmt in diesem Zusammenhang eine konzeptionelle Vorreiterrolle ein.

Baden-Württemberg ist das einzige Bundesland, das mit Schlaganfallzentren, regionalen Schlaganfallschwerpunkten und lokalen Schlaganfallstationen eine dreistufige Versorgungsstruktur für die Behandlung von Schlaganfallpatienten vorhält. Das System garantiert, dass jeder Schlaganfallpatient eine der Art und dem Schweregrad der Erkrankung qualitativ angemessene Versorgung erhält.

Aufgrund neuer medizinischer Fortschritte und Entwicklungen wurde die Schlaganfallkonzeption aus dem Jahr 2013 zum 1. Februar 2017 angepasst.

Herausgeber: Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration
Publikationsart: Broschüre
Seitenzahl: 17