Kinderschutz beginnt vor Ort, dort wo Kinder und Jugendliche leben, spielen und lernen – in Familien, Vereinen, Kitas, Schulen und im digitalen Raum. Deshalb hat das Sozialministerium Städte, Gemeinden, Landkreise und zivilgesellschaftliche Akteure – darunter Vereine, Verbände, Initiativen und Kirchen – aufgerufen, sich mit eigenen Aktionen und Veranstaltungen an den landesweiten Aktionstagen Kinder- und Jugendschutz 2025 zu beteiligen.
Kinderschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Es braucht eine Kultur des Hinsehens und Handelns. Mit den Aktionstagen haben wir das wichtige Thema in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.
Die Aktionstage haben den Kinderschutz sichtbarer gemacht, die Vielfalt der Themen und Handlungsfelder aufgezeigt, sowie das Bewusstsein für die gemeinsame Verantwortung gestärkt. Bestehende Angebote und Strukturen wurden bekannter und es wurden neue Impulse für die Vernetzung vor Ort gegeben.
Kinderschutz stärken: Kreativ, vielfältig und wirksam
Die Aktionsformate reichten von Selbstbehauptungskursen für Kinder und Jugendliche, Elternabende zur Mediennutzung, Kinderschutztagen auf dem Marktplatz, Theaterprojekten zum Umgang mit Grenzverletzungen, Kinderrechte-Rallyes für Familien bis zu einem Tanzprojekt für Mädchen mit Behinderungen – immer standen die Stärkung und Selbstwirksamkeit von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien im Mittelpunkt.