Mit der Projektförderung „Impulse Inklusion“ fördert das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg Projekte, die besonderen Modellcharakter für die weitere inklusive Gestaltung Baden-Württembergs haben.
Inklusion hat viele Facetten. Sie zeigt sich beim Sport, in der Schule, in der Kirchengemeinde, bei Kulturveranstaltungen oder im Vereinsleben und zählt zu einer der wichtigsten gesamtgesellschaftlichen Aufgaben überhaupt.
Impulse Inklusion 2024
Um den Inklusionsgedanken noch stärker im öffentlichen Bewusstsein zu verankern, stellt das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration mit dem Förderprogramm „Impulse Inklusion 2024“ erneut bis zu 350.000 Euro zur Verfügung, um pfiffige, kreative und innovative Projekte im Bereich der Inklusion zu generieren und zu finanzieren.
Gefördert werden Projekte, die Modellcharakter haben und in denen neue Formen des Zusammenlebens gedacht sowie neue Wege des gemeinsamen Miteinanders beschritten werden. Das Förderprojekt sollte von Menschen mit und ohne Behinderungen gemeinsam entwickelt, geplant und durchgeführt werden. Berücksichtigt werden innovative Projekte in Form neuer Initiativen oder als neue Vorhaben beziehungsweise Module, die bereits bestehende Projekte maßgeblich erweitern.
Die Bewerbungsfrist endet am 13. Oktober 2024.
Förderaufruf "Impulse Inklusion 2024" (PDF, barrierefrei)
Förderaufruf "Impulse Inklusion 2024" in Leichter Sprache (PDF, barrierefrei)
Bewerbungsbogen "Impulse Inklusion 2024" (PDF, barrierefrei)
Kosten- und Finanzierungsplan "Impulse Inklusion 2024" (PDF, barrierefrei)
Beiblatt für Screenreader-Nutzende (PDF, barrierefrei)
Erfolgreiche Projektförderung
Die Projektförderung „Impulse Inklusion“ wurde erstmals 2013 aufgelegt, damals mit dem Förderschwerpunkt Sozialraumförderung. Die Entscheidung für das Förderprogramm wurde mit Blick auf die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Baden-Württemberg getroffen. In den Jahren 2013 bis 2022 förderte das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration insgesamt rund 310 Modellprojekte mit insgesamt etwa 7 Mio. Euro.