Sicher aufwachsen

Der Schutz von Kindern und Jugendlichen hat für die Landesregierung oberste Priorität. Dazu gehören Kinderschutzmaßnahmen, Frühe Hilfen sowie Jugendschutzbestimmungen.

Junge sitzt vor Fernseher
Kinder stehen kreisförmig zusammen
Aufruf

Aktionstage Kinder- und Jugendschutz 2025

Ziel der landesweiten Aktionstage ist es, den Kinderschutz sichtbarer zu machen und das Bewusstsein für die gemeinsame Verantwortung zu stärken. Das Sozialministerium ruft Städte, Gemeinden, Landkreise und zivilgesellschaftliche Akteure auf, sich mit eigenen Aktionen und Veranstaltungen an den Aktionstagen Kinder- und Jugendschutz 2025 zu beteiligen.

Zwei Kinder malen mit Kreide auf Straßenboden
Kinderschutz

Prävention, Intervention und Betroffenenarbeit

Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf ein gesundes und gewaltfreies Aufwachsen. Sie müssen vor körperlicher, psychischer, sexualisierter und digitaler Gewalt sowie Vernachlässigung oder Ausbeutung durch geeignete Gesetzgebungs-, Verwaltungs-, Sozial- und Bildungsmaßnahmen geschützt werden. Ein effektiver Kinderschutz erfordert frühzeitiges und koordiniertes Zusammenarbeiten von allen Personen, die mit Kindern arbeiten sowie ein Stärken der Kinder, Jugendlichen und Eltern.

Mehrere Jugendliche sitzen nebeneinander auf einer niedrigen Mauer
Jugendschutz

Kontrolle und Sensibilisierung

Jugendschutz setzt Grenzen: Zum Beispiel für die Abgabe von Alkohol, Cannabis und Tabak, für den Besuch von Gaststätten, von Tanz- und Filmveranstaltungen sowie für den Zugang zu Medienangeboten. So sollen Kinder und Jugendliche vor Gefahren geschützt werden, die ihre Entwicklung beeinträchtigen können. Ein wesentlicher Teil des gesetzlichen Jugendschutzes ist der Jugendmedienschutz.