Positionspapier zur stärkeren Vernetzung bei Versorgung und Pflege verabschiedet
Zentrales gesundheitspolitisches Ziel der Landesregierung ist es, die sektorenübergreifende Versorgung entschieden voranzubringen und damit die Betreuung und Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg für die Zukunft optimal aufzustellen. Landesgesundheitsminister Manne Lucha ist es nun gelungen, dass sich viele zentrale Akteure des baden-württembergischen Gesundheitswesens in einem gemeinsamen Positionspapier diesem Ziel verpflichten.
Gesundheit
Welttag für seelische Gesundheit 2019 / Schwerpunkt Suizidprävention
Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha: „Offenerer Umgang mit dem Thema Suizid und psychischen Erkrankungen wünschenswert“
Gesundheit / Krankenhäuser
Land fördert vier zukunftsweisende Modellprojekte zur Primärversorgung mit jeweils 150.000 Euro
In Primärversorgungszentren arbeiten Angehörige unterschiedlichster Gesundheitsberufe eng zusammen und bieten Bürgerinnen und Bürgern eine umfassende Betreuung. Sie entlasten dadurch die Krankenhäuser und dienen der Sicherung der Gesundheitsversorgung gerade in ländlichen Regionen. Ab Ende November dieses Jahres erprobt das Land in vier Projekten, welche Voraussetzungen und Gegebenheiten erfolgreiche Primärversorgungszentren und -netzwerke benötigen.
Gesundheit
Land stellt Gesundheitsversorgung für die Zukunft auf
Um vor Ort passgenaue Konzepte für lokale Gesundheitszentren zu entwickeln, stellt das Land nun Fördergelder und Handlungsempfehlungen für Stadt- und Landkreise bereit. Außerdem bekommen Bürgerinnen und Bürger bei Dialog-Veranstaltungen die Möglichkeit, ihre Vorschläge und Anregungen einzubringen.
Gesundheit / Ländlicher Raum
Baden-Württemberg präsentiert in Berlin Projekte zur Sicherung der medizinischen Versorgung im Ländlichen Raum
Mit Modellprojekten wie „DocDirekt“ oder den „Genossenschaftlichen Hausarztmodellen“ möchte die Landesregierung von Baden-Württemberg dazu beitragen, dass die Menschen im Ländlichen Raum auch in Zukunft sicher sein können, ärztlich gut versorgt zu sein. Auf der Veranstaltung „Patient Ländlicher Raum? – Nicht in Baden-Württemberg“ in Berlin wurden aktuelle Projekte vorgestellt und Lösungsansätze diskutiert.
Gesundheitsschutz
Beginn der FSME-Saison
Seit Jahresbeginn 2019 wurden bislang 29 FSME-Erkrankungen an das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart übermittelt, hiervon 20 Fälle im Monat Mai. In Baden-Württemberg sind unverändert außer dem Stadtkreis Heilbronn alle Stadt- und Landkreise FSME-Risikogebiete.
Gesundheitsberufe
Fachtagung zum Ausbau von Medizinstudienplätzen und Sicherung regionaler medizinischer Versorgung
Das Land plant den Ausbau der Medizinstudienplätze um 10 Prozent. Um eine Gesamtstrategie für die Weiterentwicklung des Medizinstudiums zu entwickeln, hat das Wissenschaftsministerium jetzt eine Fachtagung mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich Hochschulmedizin einberufen. Die Tagung wird gemeinsam von Ministerin Theresia Bauer und Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha geleitet.
Gesundheitsschutz
Landesgesundheitsamt meldet Zunahme der Hantavirus-Erkrankungen
Seit Jahresbeginn 2019 verzeichnet das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart bereits 82 Hantavirus-Erkrankungen aus 20 Stadt- und Landkreisen. Im 1. Quartal 2018 waren es mit acht Fällen deutlich weniger. „Schutzmaßnahmen vor dem Kontakt mit trockenen Ausscheidungen von Nagern können das Infektionsrisiko mit Hantaviren reduzieren“, erklärt Gesundheitsminister Manne Lucha.
Gesundheit
Kritik am Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums für ein „Faire-Kassenwahl-Gesetz“
Gesundheitsminister Manne Lucha hat anlässlich 25 Jahre AOK Baden-Württemberg den Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums für ein „Faire-Kassenwahl-Gesetz“ kritisiert. ,,Wir brauchen den fairen Wettbewerb um die beste Versorgung vor Ort und keinen Zentralismus“, sagte der Minister.
Gesundheit
Landesgesundheitsamt erwartet für 2019 erhöhte Hantavirus-Aktivität in Baden-Württemberg
Das Landesgesundheitsamt erwartet für das kommende Jahr eine erhöhte Hantavirus-Aktivität in Baden-Württemberg. Das Virus wird von infizierten Tieren wie Rötelmäusen oder Wanderratten übertragen. Es verursacht bei Menschen Grippe-ähnliche Symptome bis hin zu Blutdruckabfall und Nierenversagen. Da Eichen und Buchen im Land derzeit reichlich Früchte tragen, herrschen optimale Nahrungsbedingungen für die tierischen Überträger des Hantavirus.
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