Generationen

Förderprogramm „GenerationenDialog in Baden-Württemberg“ wird fortgeführt

Mit dem Ziel, Menschen verschiedener Generationen den Aufbau von Netzwerken auch außerhalb der eigenen Familie zu ermöglichen, stellt das Sozialministerium 2015 erneut Mittel für das Förderprogramm „GenerationenDialog in Baden-Württemberg“ zur Verfügung. Bis zum 16. Februar können sich Mehrgenerationenhäuser, Mütter- und Familienzentren mit einem Schwerpunkt auf außerfamiliären Generationenbeziehungen, Generationentreffs sowie ehrenamtliche Initiativen und Initiativgruppen aller Altersgruppen um eine Förderung bewerben.

„In unserer Gesellschaft wird der soziale Zusammenhalt zwischen den verschiedenen Generationen immer wichtiger. Gleichzeitig gewinnen Beziehungen zwischen Menschen außerhalb der eigenen Familie zunehmend an Bedeutung“, erklärte Sozialministerin Katrin Altpeter in Stuttgart. Sinkende Kinderzahlen, eine steigende Lebenserwartung und neue Familienstrukturen und Lebensentwürfe wirkten sich unmittelbar auf unsere Gesellschaft aus. „Denken Sie an Leihomas und Leihopas, die die Rolle der Großeltern übernehmen, wenn die eigentlichen Großeltern weit entfernt wohnen“, so die Ministerin.

Diese Art von Begegnungen brauchen Orte, an denen die Menschen zusammenkommen, sich kennenlernen und Beziehungen zueinander aufbauen können. Aus diesem Grund hat die Ministerin entschieden, das 2014 als Pilotvorhaben erprobte Programm weiterzuführen.

Im Rahmen der geförderten Projekte und Maßnahmen sollen der Ministerin zufolge insbesondere

  • die Förderung des außerfamiliären Generationenzusammenhalts in der Kommune,
  • die gemeinsame generationengerechte Gestaltung des kommunalen Raums,
  • die Stärkung des Generationenzusammenhalts in Vereinen und Initiativen sowie
  • die Unterstützung der Implementierung einer generationenübergreifenden Verantwortungskultur in den Blick genommen werden.


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