Soziales

Kalte Temperaturen gefährden obdachlose Menschen

Obdachlose Menschen, die auf der Straße übernachten, sind insbesondere in den nun beginnenden kalten und feuchten Wintermonaten großen gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt. Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha appellierte daher an alle Bürgerinnen und Bürger, bei obdachlosen Menschen in Not nicht wegzuschauen. „In Baden-Württemberg muss niemand auf der Straße übernachten, es gibt Hilfe“, sagte der Minister.

„Ich appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger, nicht wegzuschauen, wenn Sie im Winter auf einen Menschen in Not treffen. In Baden-Württemberg muss niemand auf der Straße übernachten, es gibt Hilfe“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha in Stuttgart. Schon ein Anruf beim Ordnungsamt oder dem örtlichen Polizeirevier genüge, um Hilfe zu leisten. Im ganzen Land hielten Kommunen und karitative Organisationen Aufwärmstuben und Nachtquartiere für wohnungslose Menschen bereit.

„Notunterkünfte und Angebote der Wohnungslosenhilfe werden in Baden-Württemberg in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt. Die im Internet abrufbare Handreichung des Kommunalverbands für Jugend und Soziales und der Liga der freien Wohlfahrtspflege soll helfen, die Menschen im Winter vor dem Erfrieren zu schützen“, so Lucha abschließend.

Weiterführende Informationen

Für Kommunen und Einrichtungen gibt es eine Handreichung für Unterstützungsangebote für Obdachlose, die gemeinsam von den Kommunalen Landesverbänden, dem Kommunalverband für Jugend und Soziales und der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg erarbeitet wurde.

Obdachlos? Erfrierungsgefahr?! Eine Handreichung zum Erfrierungsschutz von Wohnungslosen (KVJS: Erfrierungsschutz)