Gesundheit

Klinikclowns wünschen mehr Unterstützung von Land und Bund

Minister Manne Lucha (4. v. l.) am Stand des Dachverbandes „Clowns in Medizin und Pflege“ im Stuttgarter Landtag (Quelle: Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg).
Minister Manne Lucha (4. v. l.) am Stand des Dachverbandes „Clowns in Medizin und Pflege“ im Stuttgarter Landtag

Der Dachverband „Clowns in Medizin und Pflege“ hat im Stuttgarter Landtag für mehr politische und finanzielle Unterstützung geworben. Bislang sei man allein auf Spenden angewiesen, sagte Christel Ruckgaber, Chefin des Tübinger Vereins „Clowns im Dienst“. Sozial- und Gesundheitsminister Manne Lucha informierte sich am Stand des Dachverbandes über das Anliegen der Clowns.

Der Einsatz von rund 50 Clowns landesweit diene der Gesundheit von Patienten in Kliniken, Kinderkrankenhäusern, Hospizen und Seniorenheimen. „Lachen kann Schmerzen verringern, es entspannt und erleichtert den Krankenhausaufenthalt“, resümierte Ruckgaber. Kindern nehme es den Stress vor Operationen. Die Spaßmacher seien speziell für ihre „Visiten“ ausgebildet und hätten eine künstlerisch und/oder pädagogische Grundbildung. Sie seien im Nebenjob tätig.

Quelle:

dpa/lsw